Saison 2009





Saison 2009                                                  
11.Januar 2009

Gut gelaunt fahren wir um 09:00h aus dem Hafen und beginnen die Hundsleinen zu bestücken. Der Nebel ist wieder sehr dicht und wir fahren nach GPS. 



2Std. später hat Max den ersten Biss. Der Kerl springt mehrmals aus dem Wasser und verabschiedet sich wieder. Max schaut ca 5Min. blöd unter seiner Kappe hervor bis ich ihm einen heissen Tee servierte. Dann ging nichts mehr bis ca um 13:30h.

Die erste Leine meiner Hundsschnur schnellte nach hinten und wenig später feumerte mir Max eine schöne 58er Seeforelle. 



Die Stimmung war nun absolut, als auch Max wenig später eine 60er in den Händen hielt. 




Wir hatten innert 1Stunde 6 Bisse aber konnten keine mehr behändigen. 
Die waren zu klein oder sie verabschiedeten sich vorher. Da Max heute wieder nach Hause fahren musste (go Chrampfe) beschlossen wir zeitig die Leinen einzuziehen um Schluss zu machen. Als ich die letzte Leine in die Hand nahm, merkte ich plötzlichen Widerstand und brachte noch einen 46er Regenbögler ans trockene!
Ein Grund mehr, sich über diesen trüben und kalten Tag zu freuen. Max fuhr nach Hause und ich gönnte mir bei einem guten Z`nacht noch "ein" Bier.

                                                                         12. Januar 2009

Wieder dichter Nebel und kalt. Ich fahr Heute nicht so früh raus und lasse mir Zeit. Um 10h hält mich nichts mehr und bald darauf bin ich auf dem See und die Leinen sind schnell montiert.
Einige Stunden fahre ich mal tief, mal hoch, mal da und dort, "meche" mal was rum und trinke ab und zu einen heissen Tee.
"Nichts" aber gar nichts rührt sich an meinen Hundsleinen. Ich bringe keinen Biss zustande. (Es war Vollmond) Auch das ist fischen live!
Am Nachmittag lichtete sich ein wenig der Nebel und ich hatte mit anderen Fischer Sichtkontakt die Allesamt abwinkten.
Um 15h beschloss ich die Fische in Ruhe zu lassen und beendete diesen Tag mit einem Nuller!
Solche Tage werde ich dieses Jahr bestimmt noch viele erleben und genau das ist es: Die Natur und die Fische haben ihre eigenen Gesetze.
Und das ist gut so!

                                                                      14. Januar 2009                    

Max nimmt sich noch einen Tag frei, wissend dass ich sowiso fischen gehe. Also ist auch er dabei. Zu Zweit ist es angenehmer und man kann sich unterhalten.
Also fahren wir um ca 09:30h raus und harren der Dinge die wir uns vorstellen. Wir fahren schon 3 Stunden und immer noch nichts! Plötzlich bewegt sich was an der Hundsschnur auf der Seite von Max. Ein Biss. Fehlanzeige: der Fisch hält nicht und es kehrt wieder Ruhe ein. Dann ein Rupf auf meiner Seite mit dem selben Ergebnis. O.K. denke ich, es gibt schon noch Bisse. Falsch gedacht, es rührte sich nichts mehr und das wars.
 
                                                                                17. Januar 2009

Am Vortag mache ich mit Max kurzfristig ab,: wir gehen am Samstag fischen da die Wetterprognose ab Sonntag sehr schtürmisch ausfiel. Aber wieder sehr dichter Nebel und grau! Um 10:00h fahren wir auf den See in der Hoffnung, dass nicht so viele Fischer unterwegs sind da man wirklich nichts sah. Wir fahren ca 2Std. und der See ist Spiegelglatt. Die hatten doch ein Wind aus SW angesagt mit Stärke 1-2! Jeder Forellenfischer wünscht sich ein wenig Wind und Wellen ausser die Bise. Aber nichts. Mal 10Min ein kräuseln dann wieder Spiegelglatt. Der Nebel lichtet sich mal, dann wieder Null Sicht. Trotzdem, wir haben eine gute Stimmung und testen auch mal verschiedene Perlmutt aus. Einige laufen nicht schlecht, andere müssen wir runterschleifen. Es ist 12:30h als mich Max auf ein Biss den ich nicht sah aufmerksam machte. Wenig später hatte ich eine 52er im Boot. Das freute mich umsomehr, da ich 15Min vorher noch den Perlmutt ausgetauscht habe. Dann geschah überhaupt nichts mehr und wir beendeten diesen Fischertag noch mit ein paar faulen Sprüchen.

                                                                                                    22.01.2009
Heute war ein guter Tag!
Um 09:00h fahr ich auf den See mit schwacher Bise, Neblig und -1°.
Um halb 10:00h der erste Biss den ich gleich wieder verliere. Kurz danach wieder ein Biss, hab die Leine noch nicht in der Hand schnellt auf der anderen Seite auch eine Leine nach hinten. Einer nach dem Andern und so drillte ich einen schönen 51er Regenbögler in den Feumer. Alles wird frei gemacht für den, der ja auch noch dran war. ich sah gleich, dass die Seeforelle zu klein war und löste sie gleich im Wasser. So hatte ich bis um 01:00h 8 Bisse, die entweder zu klein waren oder sich im Drill verabschiedeten. Der Wind hat inzwischen schon lange auf Nord gewechselt und bescherte gute Wellen. 1 Std. später fing ich noch einen schönen Seesaibling und als danach nichts mehr ging beendete ich diesen super Tag und fuhr nach Hause.



        
                                                                            01.02.2009

Wettervorhersage von Meteo SF am Vorabend: Mässige Bise, im laufe des Morgens abflauend und Wechsel auf Süd!
Na prima! Max und ich gehen fischen. Als wir am Bodensee sind blässt uns eine starke Bise ins Gesicht und es ist  -2° Grad.
Nichts desto trotz, wir fahren raus. Wir beschliessen vorerst keine Schlepp-Hunde raus zulassen und beginnen mit je einer Rute. Den Autopilot können wir gleich vergessen da er bei den hohen Wellen nicht mitspielt. Der Ostwind gibt ja eh ab, dachten wir, und dann können wir immer noch volle Pulle auflegen. Nach ca 2 Std. lege ich trotzdem mal 4 Leinen vor und Max hält mit. Kein Biss, es wird immer ungemütlicher, und trotzdem fahren wir bis vor Mittag. Wir beschliessen Schluss zu machen und holen alle Leinen ein. Kaum fertig, hört der Wind auf zu blasen und die Wellen werden so richtig gail! Wir sehen uns nur so blöd an und beschliessen weiter zu machen. Alles wieder raus und los gehts.
Ich habe den Masten noch nicht ganz rauf geschoben, da bewegt sich schon meine erste Leine. Ich konnte einen schönen Seesaibling feumern der den Perlmutt beim rauslassen genommen hat.



Und dann gings wieder los. Die Bise bläst uns die Wellen ans Boot und es ist kaum mehr möglich zu schleppen. Ich habe bei der zweiten Leine mal einen Rupf gesehen, dachte aber es seien die Wellen. Beim einziehen der Köder merkte ich aber guten Widerstand, der sich als 47er Seeforelle preisgab. Ich übergab sie wieder dem Bodensee und wir beendeten frühzeitig diesen eher ungemütlichen Tag.

                                                                                          17.02.2009

Ich kann wieder mal fischen gehen und fahre am Morgen gut gelaunt von Romanshorn mal richtung Friedrichshafen. Um ca 09:00h, Tiefe 154m, habe ich einen Biss an der 2ten Leine. Konnte die 53er  Seeforelle, die einen anständigen Drill lieferte nach kurzer Zeit feumern. 



Na toll dachte ich, das fängt ja gut an. Aber es kam ganz anders als ich mir das vorgestellt habe. Denn nach 5 Stunden ohne nochmals einen Rupf, beendete ich diesen Fischertag trotzdem, oder gerade deshalb, sehr zufrieden. 

                                                                                         01.03.2009

Der See ist Spiegelglatt als ich um 08:30h meine Leinen an der Hundsschnur plaziert habe. Nicht gerade tolle Voraussetzungen für einen erfolgreichen Fischertag. Aber die aufgehende Sonne wieder mal zu geniessen war für mich schon ein Erlebnis nach all den langen und trüben Frosttagen. Plötzlich, nach ca 2Std. Fahrt ein Biss. Der Fisch springt mehrmals aus dem Wasser und versucht den Köder los zu werden. Mal rauf, mal runter, der Seite entlang, na ja: irgendwie landete der schöne Regenbögler trotzdem im Feumer. Gut gelaunt, unterrichtet dass die meisten Fischerboote heute ohne Beute reinfahren beendete ich am späten Nachmittag diesen schönen Tag.

 
Links
 
http://www.seefischer.ch/
http://meinestinkies.de.tl/
www.angelprofi.at/weissensee.htm
http://www.perlmutt.ch


 
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